"Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren." (Stefan Zweig)

Todesurteil gegen Jamshid Sharmahd

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Während einer Geschäftsreise nach Mumbai flog Sharmahd am 25. Juli 2020 von Frankfurt am Main nach Dubai. Dort fiel sein geplanter Anschlussflug aus, Sharmahd musste übernachten.
Am 28. Juli brach der Kontakt mit seiner Familie ab. Sein Mobiltelefon wurde durch die Familie zuletzt am 29. Juli im Oman geortet. Einen Monat später veröffentlichte das iranische
Staatsfernsehen ein Video, in dem Jamshid Sharmahd mit verbundenen Augen und geschwollenem Gesicht ein allem Anschein nach erzwungenes Geständnis ablegt.

Mutmaßlich ist der iranische Geheimdienst für die Entführung verantwortlich.
Vermutlich befand er sich während der gesamten Zeit in Isolationshaft und war Folter ausgesetzt.
Konsularischer Zugang wurde ihm verwehrt.

Am 21. Februar 2023 wurde Jamshid Sharmahd wegen einer angeblichen Beteiligung am Bombenanschlag auf eine Moschee in Schiras im Jahr 2008, mit 14 Toten
und über 200 Verletzten, zum Tode verurteilt.


Link: https://youtu.be/ItVK0hirh4I

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