In einem Jahr wirst du dir wünschen, du hättest heute angefangen. — Karen Lamb

Heute werden auf der ganzen Welt viele unschuldige Menschen unterdrückt oder sogar getötet, nur weil sie gegen den Mangel an grundlegenden Menschenrechten protestieren.


Ich persönlich möchte auf dieser Website keine falschen oder irreführenden Informationen verbreiten. Daher erinnere ich von Zeit zu Zeit an die Opfer des Freiheitskampfes im Iran, die auf grausame Weise nur wegen ihres Protests getötet wurden.

Da der Iran meine Heimat ist und ich die Richtigkeit der Informationen persönlich überprüfen kann, veröffentliche ich hier ausschließlich die Namen iranischer Opfer.


Wenn Sie jedoch möchten, dass auch die Namen anderer Freiheitskämpfer aus verschiedenen Ländern veröffentlicht werden, können Sie mir diese über den Bereich „Kontakt“ mitteilen. Nach Überprüfung werden sie auf dieser Website veröffentlicht.

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Vor seiner Hinrichtung hatte Majid Kavousifar in der US-Botschaft in Abu Dhabi Asyl beantragt. Doch die Botschaftsbeamten übergaben ihn nach seinem Antrag an die Polizei der Vereinigten Arabischen Emirate, die ihn anschließend nach Iran zurückführte. Dort wurde er hingerichtet.

Im Augenblick seines Todes lächelte er, während seine Hände gefesselt waren, und winkte den Menschen zu, die sich versammelt hatten, um der Hinrichtung beizuwohnen. Möge seine Seele in Frieden ruhen, und möge sein Andenken ewig bewahrt bleiben.

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Ich habe viele Jahre mit Jamschid zusammengearbeitet.

Trotz all unserer politischen Differenzen waren wir gute Freunde. Ich spüre seine Lücke noch immer und vermisse ihn sehr.

Möge seine Seele in Frieden ruhen und seine Erinnerung ewig leben.

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Es ist interessant, dass gerade die Länder, die am meisten Massenvernichtungswaffen herstellen und exportieren, diejenigen sind, die am lautesten von Menschenrechten sprechen.

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Ich wünschte, ich könnte mein Leben für eine Weile jemandem anvertrauen und sagen: „Setze für eine Zeit an meiner Stelle fort.“

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Wenn der Gesetzeshüter das Gesetz bricht, bleibt der Bürger still.


Es ist zutiefst schmerzhaft, einen Gesetzeshüter das Gesetz brechen zu sehen – und noch schlimmer, dass man nicht protestieren kann, weil er Macht besitzt, während man selbst nur ein einfacher Bürger ist.


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Es gibt ein persisches Sprichwort, das sagt:
„Politik hat keine Eltern.“
Meiner Meinung nach lässt sich dasselbe auch über viele Politiker sagen

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Es ist wie ein Witz, wenn die UNO sagt, sie kämpft gegen Rassismus, aber ein Land mit Vetorecht kann die Meinung aller anderen Länder unwichtig machen.

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Nirgendwo auf der Welt bringen sie Kindern die Verfassung bei, weil sie Schiss haben, dass die Leute schon früh ihre Rechte checken.

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Einer der Schmerzen meines Lebens ist, dass ich in einer Zeit lebe, in der Sklaverei in allen Ländern der Welt verboten ist, und doch gibt es immer noch Menschen, die glauben, dass ein Buch, in dem Sklaverei erlaubt ist, das Wort Gottes sei.

Der Heilige Koran

  • Sure Muhammad 4: „Wenn ihr nun die Ungläubigen (im Kampf) trefft, dann schlagt auf ihre Nacken, bis ihr sie überwältigt habt; dann bindet die Gefangenen fest. Danach lasst sie entweder aus Gnade frei oder gegen Lösegeld…“
  • Sure An-Nur 24:33: „Und diejenigen von euren Sklaven, die einen Freikaufvertrag wünschen, mit denen sollt ihr, wenn ihr Gutes in ihnen erkennt, einen Vertrag schließen; und gebt ihnen von dem Besitz Allahs, den Er euch gegeben hat…“

Die Bibel (Neues Testament)

  • Epheser 6:5: „Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt des Herzens, wie Christus.“
  • Kolosser 3:22: „Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren irdischen Herren, nicht mit Augendienerei, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens und in der Furcht des Herrn.“

Die Tora (Altes Testament / Tanach)

  • 2. Mose 21:2: „Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre dienen; im siebten Jahr aber soll er frei ausgehen ohne Lösegeld.“
    1. Mose 25:44–46: „Was aber deine Knechte und Mägde betrifft, die du haben wirst: von den Völkern, die rings um euch her sind, von ihnen dürft ihr Sklaven und Mägde kaufen… Ihr dürft sie euren Söhnen nach euch zum Erbbesitz hinterlassen; ihr sollt sie als bleibenden Besitz haben.“

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Willkommen auf meiner persönlichen Website

Ich bin Omid Jamshidi, bekannt als Omid57. Seit mehr als 20 Jahren engagiere ich mich für Menschenrechte und Freiheit.

Hier teile ich einige meiner Gedanken, Ideen und Erfahrungen.

Da es sich um eine private Seite handelt, wird sie vielleicht nicht regelmäßig aktualisiert — aber ich freue mich sehr über Ihre Kommentare und Rückmeldungen.

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